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Wenn du eine IHK-Prüfung gut bestehen willst, musst du nicht perfekt sein – du musst vorbereitet sein.
Und die beste Vorbereitung ist nicht: stundenlang lernen.
Sondern:

👉 Die Prüfungssituation realistisch simulieren.

Warum?
Weil fast jeder seine größte Angst dort hat, wo er noch nie war:

  • Wie fühlt es sich an, 90 Minuten unter Zeitdruck zu schreiben?

  • Wie schnell vergeht die Zeit wirklich?

  • Wie viel Punkteverlust passiert durch Stress?

  • Was passiert, wenn du in einer Aufgabe hängen bleibst?

All das merkst du erst, wenn du die Prüfung wirklich „durchspielst“.

In diesem Artikel erfährst du, wie du deine IHK-Prüfung so trainierst, dass du am Prüftag entspannt, sicher und konzentriert bist.


1. Warum die Prüfungssimulation so wichtig ist

Dein Gehirn liebt Gewohnheiten.
Alles, was neu ist, erzeugt Stress.
Alles, was vertraut ist, erzeugt Ruhe.

Wenn du die Prüfung vorher simulierst, passiert Folgendes:

  • du kennst das Zeitgefühl

  • du kannst besser einschätzen, wie viel du schaffst

  • du bekommst eine klare Strategie

  • du hast weniger Angst

  • du kannst deine Schwachstellen gezielt trainieren

Kurz gesagt:

👉 Simulation ist der Cheat-Code für Gelassenheit.


2. Die 6 Schritte einer perfekten Prüfungssimulation


Schritt 1: Feste Zeit einstellen

Stell dir den Original-Timer:

  • GVP → 90 Minuten

  • KSK → 90 Minuten

  • WISO → 60 Minuten

Keine Pause dazwischen, kein Handy, keine Ablenkung.


Schritt 2: Realistische Prüfungsumgebung schaffen

Mach es so echt wie möglich:

  • allein im Raum

  • Tisch aufgeräumt

  • nur Stift, Taschenrechner, Papier

  • keine Musik

  • kein Handy

Je echter die Umgebung, desto stärker der Effekt.


Schritt 3: Eine komplette Übungsprüfung schreiben

Keine halben Aufgaben.
Keine Kapitel-Übungen.
Eine echte Prüfung – komplett durch.

Warum?
Weil du nur so lernst:

  • mit Nervosität umzugehen

  • mit Zeitdruck zu arbeiten

  • Aufgaben zu priorisieren

  • Fehler zu erkennen

  • deine Strategie zu verbessern


Schritt 4: Nach der Prüfung: Auswertung & Fehleranalyse

Typische Fragen:

  • Welche Aufgabe hat am längsten gedauert?

  • Wo hast du Punkte liegen lassen?

  • Welche Themen fühlen sich unsicher an?

  • Wieso ist der Fehler passiert?

  • War es ein Wissensfehler? Oder ein Zeitproblem?

Wichtig:
Fehler sind kein Rückschritt – sie sind dein Lernmaterial.


Schritt 5: Schwachstellen gezielt trainieren

Wenn du weißt, wo deine Lücken sind, kannst du sie schließen:

  • Wiederholung

  • Karteikarten

  • Mini-Aufgaben

  • kurze Videos

  • erneute Prüfungsteile

Das macht dich jedes Mal besser.


Schritt 6: Wiederholen, aber mit Abstand

Mach nicht jeden Tag eine neue Simulation – das bringt nichts.

Besser:

  • 1 Simulation pro Woche (6–4 Wochen vor der Prüfung)

  • 2 Simulationen pro Woche (3–1 Woche vor der Prüfung)

  • Letzte Woche: 1 leichte Wiederholungsprüfung

So erreichst du maximalen Effekt ohne Überforderung.


3. Die beste Strategien während der Simulation


Strategie 1: Leichte Aufgaben zuerst

Starte mit Aufgaben, die du sicher kannst.
Das gibt Selbstvertrauen und schnelle Punkte.


Strategie 2: Zeit im Blick behalten

Perfekt ist:

  • 10–15 Minuten pro große Aufgabe

  • 2–3 Minuten pro kleine Aufgabe

  • restliche Zeit für Kontrolle

Wenn du die Zeit beherrschst, beherrschst du die Prüfung.


Strategie 3: Aufgaben nicht „festbeißen“

Wenn du bei einer Aufgabe nicht weiterkommst:

→ Überspringen
→ später zurückkommen

Nichts raubt mehr Punkte als 20 Minuten Stillstand.


Strategie 4: Rechenwege immer sauber aufschreiben

Punkte gibt es auch für:

  • richtige Formel

  • richtigen Ansatz

  • nachvollziehbare Schritte

Selbst wenn das Endergebnis falsch ist, kannst du noch Punkte retten.


4. Die psychologischen Vorteile der Simulation

Regelmäßiges Training bewirkt:

  • weniger Nervosität

  • mehr Selbstvertrauen

  • klarere Strategien

  • bessere Zeiteinteilung

  • Gefühl von Kontrolle

  • Mini-Erfolge, die motivieren

Viele Azubis sagen nach einer Simulation:

„Das war viel weniger schlimm, als ich dachte.“


5. Die letzte Testsimulation vor der echten Prüfung

1–2 Tage vor der Prüfung:

  • früh starten

  • keinen Druck machen

  • nur eine leichte Wiederholungsprüfung

  • Fokus auf Selbstvertrauen

  • Fehler nicht mehr „überlernen“

  • Abend vorher früh schlafen

Dein Ziel ist Ruhe — nicht Rekorde brechen.


6. Fazit: Simulation macht dich unbesiegbar

Es gibt keinen besseren Weg, sich auf die IHK-Prüfung vorzubereiten.

Simulation gibt dir:

  • Sicherheit

  • Routine

  • Gelassenheit

  • Fokus

  • einen enormen Leistungsvorteil

Wenn du die Prüfung vorher „durchgespielt“ hast, fühlt sie sich am Prüfungstag an wie eine Wiederholung — nicht wie eine Bedrohung.

Und genau das ist der Schlüssel zum Erfolg.

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